Kantone der Schweiz - Schweizerverein Helvetia Mannheim

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Kantone der Schweiz



Lage

   Wappen


Kanton


Wappenbeschreibung



     

Zürich

Die älteste Darstellung dieses Wappens stammt aus dem Jahr 1389. Die ersten erhaltenen Exemplare des Banners datieren von 1437. Das Wappen wird meist mit schildhaltenden Löwen dargestellt.
Die Standesfarben sind Blau und Weiss.


     

Bern

Die Figur des Wappens, der Bär, ist eine Anspielung auf den Namen des Kantons. Die Farbe Schwarz des Bären soll Wehrhaftigkeit darstellen, das Gold im Querbalken das edle Geblüt, das Rot das Blut der Väter. Die älteste Abbildung dieses Bären findet sich auf einer Münze aus dem Jahr 1224.
Die Standesfarben sind Rot und Schwarz.


     

Luzern

Die Farben des Kantons sind in diesem Falle älter als die des Wappens (es wurde 1386 angenommen). Dort sind die Farben Blau und Weiss vertikal angeordnet.
Die Standesfarben sind Weiss und Blau.


     

Uri

Die Fahne und das Wappen des Kantons Uri stellt einen schwarzen Kopf eines Auerochsen mit ausgestreckter roter Zunge und rotem Nasenring auf gelbem (heraldisch: goldenem) Grund dar. Der Stierkopf ist eine redende Wappenfigur, denn die ersten Siedler sollen das Land «ur» genannt haben. Der Nasenring drückt die Zähmung des Stiers und des Landes aus. Die Standesfarben sind Schwarz und Gelb.


     

Schwyz

Der Banner dieses Kantons trägt seit Ende des 13. Jahrhunderts nur die Farbe Rot. Die älteste erhaltene Darstellung einer Fahne mit einem weissen Kreuz im Obereck stammt aus dem Jahr 1470. Es wurde eventuell aus der Blutfahne des Reiches abgeleitet. Das weisse Kreuz ist zurückzuführen auf eine Heiligendarstellung, die in die Oberecke einer Fahne gelegt wurde. Das weisse Kreuz erscheint ebenfalls auf der zweizipfeligen Farbenfahne.
Die Standesfarbe ist Rot.


     

Obwalden

Seit dem 13. Jahrhundert sind die Farben des Wappens und des Banners zweifarbig. Der Schlüssel von St. Peter erschien im 13. Jahrhundert erstmals auf dem Siegel.
Die Standesfarben sind Rot und Weiss.


     

Nidwalden

Der Schlüssel steht für St. Peter. Ursprünglich führte der Kanton nur einen Schlüssel. Der Doppelschlüssel sollte wahrscheinlich die Gleichberechtigungsstreben mit Obwalden darstellen.
Die Standesfarben sind Rot und Weiss.


     

Glarus

Das Wappen von Glarus zeigt den Heiligen Fridolin, den Schutzpatron des Kantons, der sich dort im Jahr 500 niederliess, auf rotem Hintergrund.
Die Standesfarben sind Rot, Schwarz, Weiss und Rot.


     

Zug

Wappen und Fahne waren anfänglich identisch mit denen Österreichs, wurden jedoch geändert, als Zug 1352 der Eidgenossenschaft beitrat. Das Wappen geht zurück auf das der Herzöge von Österreich, die in Rot einen silbernen Balken führten.
Die Standesfarben sind Weiss-Blau-Weiss.


     

Freiburg

Die Flagge wurde 1447 angenommen. Das Kantonswappen ist waagrecht in zwei Hälften geteilt, oben schwarz und unten weiss.
Die Standesfarben sind Schwarz und Weiss.


     

Solothurn

Das Kantonswappen ist waagrecht geteilt, oben rot und unten weiss. Über die Gründe für die Farbenwahl ist nichts Genaues bekannt. Vermutlich steht es im Zusammenhang mit dem im Mittelalter erfundenen Zeichen der Thebäischen Legion. Auch der Schutzpatron Ursus wird mit roter Fahne und einem durchgehenden weissen Kreuz dargestellt.
Die Standesfarben sind Rot und Weiss.


     

Basel-Stadt

Das Wappen der Stadt Basel sowie des Halbkantons Basel-Stadt ist ein nach links (heraldisch: rechts) gerichteter schwarzer Krummstab auf weissem (heraldisch: silbernem) Feld, Baselstab genannt. Drei Querbalken unterbrechen diesen Stab, der nach unten breiter wird und in drei Zacken ausläuft. Die heutige Form des Stabs wird seit dem 13. Jahrhundert verwendet.
Die Standesfarben sind Weiss und Schwarz.


     

Basel-Landschaft

Auf dem Wappen ist ein nach rechts (heraldisch: links) gerichteter roter Krummstab auf weissem Feld, Baselstab genannt, abgebildet. Drei Querbalken unterbrechen diesen Stab, der oben sieben sogenannte Krabben (Punkte) enthält, nach unten breiter wird und in drei Zacken ausläuft.
Das Wappen basiert auf dem bürgerlichen Wappen der Stadt Liestal und dem Wappen des Fürstbistums Basel.
Die Standesfarben sind Weiss und Rot.


     

Schaffhausen

Der Schafsbock im Wappen verweist auf den Namen der Stadt und des Kantons (Schaf-Hausen). Das Banner, welches älter als das Wappen ist, stammt wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert.
Die Standesfarben sind seit dem 15. Jahrhundert Grün und Schwarz.


     

Appenzell Ausserrhoden

Das Wappen des Kantons Appenzell Ausserrhoden stellt wie dasjenige von Appenzell Innerrhoden einen schwarzen, aufrecht gehenden Bären auf weissem (heraldisch: silbernen) Grund dar. Dazu befinden sich links und rechts die Buchstaben «V» und «R».
Der Bär wurde aus dem Wappen der Abtei St. Gallen übernommen, das «VR» wird «UR» gelesen und steht für «Ussere Roden», was Ausserrhoden bedeutet.
Die Standesfarben sind Weiss und schwarz.


     

Appenzell Innerrhoden

Das Wappen des Kantons Appenzell Innerrhoden stellt einen schwarzen, aufrecht gehenden Bären auf weissem (heraldisch: silbernem) Grund dar. Der Bär wurde aus dem Wappen der Abtei St. Gallen übernommen.
Die Standesfarben sind Weiss und Schwarz.


     

St. Gallen

Das weisse Rutenbündel (Fasces) auf grünem Hintergrund im St. Galler Wappen stammt aus dem antiken Rom. Wenn Richter oder hohe Beamte öffentlich auftraten, gingen ihnen zwei oder mehr Liktoren voran. Diese trugen als Symbol der Gerichtsgewalt ein Rutenbündel mit einem Beil.
Die Standesfarben sind Grün und Weiss.


     

Graubünden

Auf dem Wappen sind die Symbole der drei Teile des Kantons abgebildet, die sich im 15. Jahrhundert zusammenschlossen: der Graue Bund (Schwarz und Weiss), der Zehngerichtenbund (Blau-gelbes Kreuz) und der Gotteshausbund (Steinbock).
Die Standesfarben sind Grau, Weiss und Blau.


     

Aargau

Die weissen Wellenlinien stehen für die Flüsse Aare, Reuss und Limmat, die Sterne für die Distrikte der Grafschaft Baden, der Freigebiete und Fricktal.
Die Standesfarben sind Schwarz und Hellblau.[2]


     

Thurgau

Das Wappen des Kantons Thurgau stellt zwei gelbe, schreitende Löwen auf einem schräg geteilten, weissen und grünen Grund dar. Die Löwen entstammen dem Wappen der Grafschaft Kyburg. Bei der Wappenschöpfung wurden das Weiss als Farbe der Unschuld, das Grün als Farbe der Freiheit gewählt.
Die Standesfarben sind Grün und Weiss.


     

Tessin

Die Farben blau und rot, die auf dem Wappen vertikal erscheinen, wurden 1930 genehmigt. Die Farben wurden am 23. Mai 1803 festgesetzt, über die Farbwahl liegen jedoch keine Belege vor.
Die Standesfarben sind Rot und Blau.


     

Waadt

Das französische Motto lautet «Liberté et patrie» (deutsch «Freiheit und Vaterland»). Die Farbe Grün symbolisiert die Freiheit und geht zurück auf die am 23. Januar 1798 proklamierte Lemanische Republik.
Die Standesfarben sind Weiss und Grün.


     

Wallis

Vorläufer des Banners, das älter ist als das Wappen, war das 1220 erstmals erwähnte silbern-rot gespaltene Wappen des Bistums Sitten. Die erste offizielle Darstellung des Wappens stammt von 1548. Sterne zeigt das Wappen erst seit 1507. Die Sterne stehen für die 13 Zehnden des Kantons.
Die Standesfarben sind Rot und Weiss.


     

Neuenburg

Das Grün der Flagge steht für die Freiheit, während Weiss und Rot die traditionellen Farben der Schweiz sind.
Die Standesfarben sind Grün, Weiss und Rot.


     

Genf

Der schwarze Adler ist das Emblem des heiligen römischen Reiches, der Schlüssel das Symbol Petri. Älteste Darstellung des Wappens finden sich in zwei Büchern, die 1451 veröffentlicht wurden.
Die Standesfarben sind Gelb und Rot.


     

Jura

Der Bischofsstab (Baselstab) verweist auf die frühere Zugehörigkeit zum Fürstbistum Basel. Die Streifen stehen für die sieben Bezirke, die einen neuen Kanton bilden wollten, letztendlich waren es aber nur drei.
Die Standesfarben sind Weiss und Rot.




Quelle: Wikipedia


 
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